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Freitag, 28. Juni 2013

Lavendel-Küchlein

Meine Lieben, eine kurze Einleitung zum Rezept:
Mein Name kommt ja nicht von Ungefähr, ich wäre zu gerne wirklich eine französische Mademoiselle. Ich weiß nicht ob ich mich frankophil nennen würde, aber ich liebe vieles was mit Frankreich zu tun hat. Nicht alles, ich finde zum Beispiel Stopfleber gehört verboten, und dass das dort extra zum Nationalgericht erhoben wurde, nur damit es nicht verboten werden kann, finde ich schon fast kriminell...
Aber lieber zurück zum schönen! Ich liebe zum Beispiel auch Lavendel! Es gibt nichts schöneres, alleine der Geruch... Wie Urlaub! Lavendel ist in den verschiedensten Formen in meiner Wohnung zu finden. Getrocknet, als Honig, als Öl, als Duftspray... und natürlich auch als Topfpflanze!

Deshalb gab es vorgestern einen super leckeren Lavendel-Kuchen. Dabei kann man die Augen schließen und davon träumen in Südfrankreich zu sein....


Zutaten für eine 20cm Springform:
(oder andere beliebige kleine Kuchenförmchen)

100 Gramm Butter
80 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanille Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
200 Gramm Mehl
1-2 Esslöffel getrocknete Lavendelblüten (ich nehme lieber mehr als weniger...)
1/2 Teelöffel Backpulver
2-4 EL Milch (je nach Bedarf)

Die Springform fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen und den Ofen auf 180° Grad vorheizen.
Als erstes die Lavendelblüten und etwa die Hälfte von dem Mehl in einen Standmixer füllen und mixen, um die Blüten zu zerkleinern. Dann wieder in eine separate Schüssel zum restlichen Mehl geben und das Backpulver dazu mischen.
Die Butter in der Rührschüssel cremig schlagen, den Zucker, Salz und den Vanille Zucker zugeben und schlagen bis sich das ganze verbunden hat, dann nacheinander die zwei Eier zugeben.
Das Lavendel-Mehl portionsweise zur Buttermischung geben und unterrühren. Zum Schluss nach Bedarf, wenn der Teig zu zäh ist, die Milch zugeben.

Den Teig nun in die vorbereitete Form geben und 45 bei 180 Grad backen. Den Kuchen in der Form kurz "ankühlen" lassen, auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lassen.

Ich habe den Kuchen nicht in einer Springform gemacht, sondern auf vier kleine Kuchenförmchen verteilt.


Gestern habe ich dann spontan zu den Küchlein noch ein süßes Topping gemacht!

Dazu braucht man folgendes:

Zutaten Lavendel-Topping

100 Gramm Butter
175 Gramm Puderzucker
4 EL Milch
1 TL getrocknete Lavendelblüten
nach Wunsch Lebensmittelfarbe (am besten natürlich lila!)

Die Milch mit den Lavendelblüten in einen Topf, und zusammen GANZ KURZ aufkochen lassen. Unbedingt aufpassen, das bißchen Milch ist nämlich schnell verkocht und angebrannt, das ist mir schon mal passiert. Nach dem aufkochen abkühlen und nochmal etwa 20 Minuten ziehen lassen. Dann die Lavendelblüten raussieben.

Die Butter und den Puderzucker zusammen aufschlagen, bis sich eine schöne glatte Masse gebildet hat. Dann die Lavendelmilch zugeben, unterrühren, und noch schön einfärben!
Fertig & lecker!!


Dienstag, 25. Juni 2013

Bananenbrot


Vor einigen Tagen habe ich mal wieder zu viele Bananen gekauft (ich esse allerdings auch jeden Tag wenigstens eine...), aber diesmal kam ich gar nicht hinterher. Darum hatte ich ein paar Tage später noch zwei ziemlich braune Bananen übrig... Man HÄTTE natürlich auch Bananenmilch (oder Milkshake) daraus machen können, aber da ich schon seit einiger Zeit gerne mal Bananenbrot ausprobieren!
Also die Rührschüssel und den Mixer rausgeholt und nach der Arbeit schnell damit noch losgelegt!


Hier die Zutaten für eine 20 cm Kastenform (ich habe zwei kleinere Formen genommen) :
  •  2-3 braune Bananen (Frische gehen auch, aber dann vorher auf jeden Fall mit einer Gabel zermatschen)
  • 220 Gramm Mehl
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • 150 Gramm brauner Zucker
  • 80 Gramm normaler Zucker
  • 1 TL Vanille
  • 2 Ei
  • 150 Gramm Butter
Die Zubereitung ist ziemlich einfach.

Den Ofen auf 175 Grad vorheizen. Eine Kastenform buttern und mit Semmelbröseln ausstreuen.
Butter und Zucker mit einem Mixer verquirlen, anschließend das Ei zugeben und wieder verquirlen. Dann die zermatschte Banane und die Vanille in die Butter geben und nochmal alles gut miteinander mixen.

Das Mehl mit dem Backpulver und dem Natron in einer seperaten Schüssel mischen und dann nach und nach zur Bananen-Butter Mischung geben und esslöffelweise unterrühren.

Den Teig in die Kastenform füllen und dann ab damit in den Ofen, für etwa 60 Minuten.

Locker, lecker, süß!

                  
 

Montag, 10. Juni 2013

Rezept für Baked French Toast

 
Dieses tolle Frühstück habe ich schon vor drei Wochen mit einer ganz lieben Freundin ausprobiert, die mich jedes Jahr pünktlich zum Eurovision Song Contest übers Wochenende besucht.
Ich hatte mir dann ja gleich vorgenommen: das MUSS ich posten, das muss ich teilen, es ist einfach fantastisch.
Und heute habe ich mir wieder überlegt, jetzt oder nie!
 
Eines muss man gleich vorweg sagen, das hier ist ein EXTREM kalorienreiches Frühstück, und definitiv nichts für jeden Tag. Aber es ist ein absoluter Traum, und wenn mal ein besonderer Tag ansteht (irgendein Jubiläum, oder ein Feiertag) kann ich nur empfehlen: probiert es einmal aus!  
 

Zutaten für 4 Portionen:

Für den French Toast:
  • Ca. 5 Semmeln/Brötchen vom Vortag, ein kleiner Laib Weißbrot oder eine kleine Packung Toastbrot
  • 4 Eier
  • 250 ml Milch
  • 60 ml Sahne
  • 60 Gramm Zucker
  • 60 Gramm brauner Zucker
  • 1 TL Vanille

Für das Topping:
  • 30 Gramm Mehl
  • 60 Gramm brauner Zucker
  • ½ TL Zimt
  • Eine Prise Muskatnuss (wahlweise)
  • 60 Gramm Butter

Arbeitsschritte:

Für den French Toast:
Semmeln oder Toast in mundgerechte Stücke schneiden und in eine gebutterte Auflaufform geben.
Die Eier mit der Milch, Sahne, Zucker, braunem Zucker und Vanille mit einer Gabel vermixen. Die Eier-Milch Mischung über die Toaststücke gießen.
Wahlweise kann man jetzt die Form einfach mit Frischhaltefolie (o.ä.) abdecken und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen. Wir haben das allerdings einfach übersprungen, und es war genauso lecker!

Das Topping:
Als nächstes mischen wir das Topping. Mehl, brauner Zucker, Zimt und Salz in einer Schüssel schön vermischen, und dann die Butter in kleinen Stücken zum Mehl-Zucker Mix geben. Wenn man sowas im Haus hat, wird die Butter mit einem „Pastry Cutter“ eingearbeitet. Da ich sowas nicht habe, habe ich es einfach mit einer Gabel versucht, was auch ganz gut funktioniert hat. Am Ende sollte man jedenfalls eine schöne bröselige, krümelige Masse haben. Wenn man den French Toast erst am nächsten Morgen fertig macht, kommt das ganze einfach in einen Gefrierbeutel bis zum Gebrauch in den Kühlschrank.
 
Den Ofen auf 175 Grad vorheizen.
Das Topping großflächig über die ganze Auflaufform verteilen, und dann ab damit ins Rohr.
Je nachdem wie weich oder knusprig man den French Toast dann mag, kommt er für 30 bis 45 Minuten in den Ofen.

Da wir nur zu zweit waren haben wir die hier angegebenen Mengen nochmal (nach Augenmaß…) halbiert. Unsere Auflaufform war dann nur etwas mehr als 30 Minuten im Ofen. Es war PERFEKT. Unten noch ein bißchen weich, oben knusprig!


Wenn man das ganze noch ein bißchen mehr auf die Spitze treiben möchte, kann man über die angerichteten (noch warmen) Portionen ein Stück kalte Butter oder/und Ahornsirup geben. Man kann dem ganzen natürlich auch noch einen Hauch vom „Gesunden Frühstück“ geben, und frisches Obst dazu anrichten.

 

Zum Schluss möchte ich nochmal sagen: BESTES FRÜHSTÜCK EVER. Gibt es ab sofort jedes Jahr zum After-Eurovision-Morgen.


 
Ich möchte an dieser Stelle natürlich erwähnen, das Rezept stammt nicht von mir, sondern von meiner großen Inspiration Ree Drummond und das findet ihr hier auf ihrer Website.
ACHTUNG. Ich habe die Originalmengenangaben auf 4 Portionen runtergerechnet.
Das Originalrezept ist auf 8 Portionen ausgelegt, die Dame hat schließlich eine 6köpfige Familie zu versorgen. Allerdings wird auch hier nur 1 Laib Weißbrot verwendet. Diese Menge habe ich einfach vollständig ignoriert und bin da nach eigenem (Hunger-)Gefühl gegangen.
 
 
 

Sonntag, 9. Juni 2013

Ein Blogaward? Für mich?


Dieses süße Sträußchen ist mir schon auf mehreren Blogs begegnet, trotzdem wusste ich nicht recht was gerade ich damit nun anfangen soll!
 
 
Die zuckersüße Coco von "Ein Quäntchen Zucker" hat mich hierfür nominiert, und an dieser Stelle möchte ich dir dafür ganz ganz ganz ganz  liebes DANKESCHÖN sagen ich finde es ja nach wie vor erstaunlich wenn überhaupt jemand den Weg hierher findet!
Da hab ich erst dreimal nachlesen müssen, bevor ichs wirklich begriffen hatte! :)
Ich war auch schon des Öfteren auf ihrem schönen Blog, falls ihr den noch nie besucht habt: nichts wie hin!
Ich muss sagen, eigentlich hab ich das noch gar nicht verdient, weil ich kaum Zeit finde mich um den Blog so zu kümmern wie ich es mir vorgenommen hatte. Aber ich habe mir eine sehr ... unruhige Zeit ausgesucht um mit dem bloggen anzufangen. Aktuell fressen sehr viele andere Dinge die Zeit die ich lieber in mein liebes Hobby investieren würde.
Ich hoffe das es bald anders wird!
 
Ich muss mich jetzt auch mal entschuldigen, weil ich hierfür jetzt ewig gebraucht habe. Das Kommentar mit der Nominierung habe ich erst ein paar Tage später richtig wahr genommen, und habe ich einfach auch ein paar Tage gebraucht um mich wirklich damit zu beschäftigen und um diesen Post fertig zu machen.
Im Grunde ist es ja ein wunderbar einfaches Prinzip, man wird nominiert, und gib diese an weitere 10 Blogger weiter.
Und dazu gibt es noch ein paar (genau gesagt 11) Fragen, die man beantworten soll, damit die Leser auch noch ein bißchen was über einen erfahren. 
 
 
1. Wann und warum hast du deinen Blog gegründet?
Mein Blog ist noch in den Kinderschuhen, bzw. eher in den Babystrümpfen. Das ist jetzt etwa einen Monat her.

Und da ich vor einer ganzen Weile schon das backen für mich entdeckt habe, als kleine Freude zwischendrin, war es naheliegend. Ich möchte einfach nur meine Freude daran teilen!  

2. Hast du ein Vorbild für deinen Blog?
Nein, kein wirkliches Vorbild. Obwohl ich mir natürlich Inspirationen von anderen Blogs hole.

 
3. Verfolgst du viele Blogs?
Ich bin eher auf Facebook aktiv, und folge da einigen talentierten Bäckerinnen!

4. Seit wann interessierst du dich intensiver für das Thema "Backen"
Intensiv? Also richtig intensiv etwa seit etwa einem halben Jahr, aber gebacken habe ich schon immer gerne. Schon als Kind habe ich gerne mit meiner Oma in der Küche gestanden!
 
5. Welche Produktmarke hat dich bisher am meisten überzeugt?
Beim Backen? Da bin ich noch zu unerfahren um etwas derartiges beurteilen zu können... Ich kaufe was mir unterkommt & gefällt!

 
6. Hast du eine Lieblings-Lippenstift- bzw. Nagellackfarbe?
Lippen Rot, Nägel am liebsten Rot oder Rosa... :) Aber ich benutze in letzter Zeit eher selten Nagellack, der fängt ja meistens am nächsten Tag schon an zu bröseln... Und am Ende hab ich das dann noch in meinen Keksen ;)

7. Welchen Kussmund-Abdruck hinterlässt du auf Papier?
Einen seltsamen...! Sowas mache ich aber auch äußerst selten... ;)
 
8. Deine Wohnung steht in Flammen und du hast Zeit, 3 Produkte aus den Flammen zu retten. Welche sind das?
Herrje, da gibt es so vieles... Aber realistisch gesehen: Meinen Laptop, meine wichtigen Papiere, und meine Elvis CD's/Platten. Mein Handy hab ich sowieso in der Hosentasche ;)
 
9. Worauf kannst du beim Shoppen eher verzichten: Schuhe, Kleidung, Make-up oder Schokolade?
Schuhe, Schokolade geht sowieso immer!

10. Lippenstift oder Lippgloss?
Hm, eher Lippenstift als Lippgloss, aber auch den benutze ich eher sparsam. Fürs tagtägliche tuts auch ein getönter "Lippenpflegestift" (aktueller Favorit: Bebe's Goodbye Lipstick) 

11. Ich verlasse das Haus nie ohne...
Handtasche! ;)

(Darin: Schlüssel, Handy, Geldbeutel, Labello, Kaugummi, Taschentücher und meistens etwas Lesestoff)
 

Und hier sind jetzt meine Verlinkungen der Blogger. Wie ich feststellen konnte ist es wirklich schwierig geworden Blogger zu finden, die unter 200 Lesern haben. Entweder die Blogs haben schon deutlich mehr als die angegebenen 200, oder die tollen Bäckerinnen haben noch gar keinen Blog.
Um wirklich 10 Blogger zu finden, müsste ich jetzt speziell auf die Suche gehen, und das fände ich irgendwie... geschummelt.
Darum kommen hier jetzt nur ein paar Blogs, die ich schon oft besucht habe und die ich wirklich süß und lesenswert finde:

Maryland
delicious housewife

Ich hoffe das ihr noch nie so eine Nominierung hattet, sondern das ich vielleicht die erste bin die euch diese Freude machen darf!
Falls ihr diese Nominierung bereits schon einmal hattet seid ihr halt einfach doppelt toll! :)











Hier sind nochmal die "Regeln" des Best-Blog-Award!

 1. Die Nominierung mit dem Bild des "Best Blog Award" posten, und ein kleines Dankeschön an den Blogger richten, der einen nominiert hat.
2. Die 11 Fragen beantworten.
3. 10 weitere Blogger, die unter 200 Leser haben, taggen & nominieren.
4. Sage den von dir nominierten Bloggern auch noch Bescheid das du sie nominiert hast!